Beobachtungsbericht
26.12.2024 / 22:30 - 02:20 Hasliberg / 1111m ü. M. 30" SlipStream-Dobson f/3.3 Canon EOS R für EAA SkyQuality: 21.17m/s2 um 00:45 UTC bei -4°C Transparenz: klar Luftunruhe: relativ ruhig Klima: zu Beginn sehr frostig, dann trocken Tagsüber schlich der Nebel umher und es war unklar, ob wir am Abend über diesem sind. Er sank dann zum Glück, hinterliess aber noch sehr viel Feuchtigkeit in Form von Frost. Elena und ich pirschten uns an schwache Planetarische Nebel bzw. Abell-Objekte. Sehr schwach insofern, dass wir weder visuell noch mittels einem EAA-Einzelbild den Abell 14 wahrnahmen. Hoffung setzten wir noch in das bevorstehende Stacking. M1 / Krebsnebel doppelt so lange wie breite, unförmige Struktur Abell 10 / Planetarischer Nebel Als feines weisses Scheibchen mit OIII Filter, kreisrundes-Mini-Wattebäuschchen Abell 11 / Galaxie früher als Planetarischer Nebel katalogisiert, leicht elliptisch, zentraler Bereich dunkler, auf der elliptisch längeren Seite hellere Stelle aufblinkend (vormals Zentralstern?) NGC936 / Galaxie heller Kernbereich leicht elongiert, kleiner heller Zentralbereich umrandet von einem viel schwächeren kreisförmigem Aussenbereich

Abell 14 / Planetarischer Nebel 34 x 6s @ ISO 32000 auch auf gestacktem Foto nicht ersichtlich M42 / Orionnebel nach dem der Orionnebel auf dem Kopf steht, ergibt sich eine neue Perspektive, wovon der schwarze Finger mittig im Vordergund steht und von ihm aus sich eine Wölbung nach den Trapezsternen und dem Fischmund ergibt, quer dazu stehen beidseitig Flügelschwingen als Ausläufer, wobei der tiefste Punkt im Trapez liegt, welches mit dem hellsten Teil umrandet in bläulich-grünlicher Farbe und jeweils auslaufend die Nebelteile als Saum rötlich schimmern
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