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 * Attraktive Sternhaufen M35/36/37/38 und NGC1245 *
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 4. Januar 2002 / 21.00-03.30  
 Hohnegg (unterhalb) CH / 1400 m ü.M.
 12.5" Ninja-Dobson / F:4.5

 Als Manfred und ich zum vorgesehenen Beobachtungsplatz fuhren, blieben
 wir im letzten Streckenteil fast mit unseren Autos im Schnee stecken. 
 Mit vereinten Kräften befreiten wir zweimal mein Auto. Also parkierten
 wir etwas unterhalb und liessen die restlichen Höhenmeter.

 Begonnen wurde mit dem Pferdekopfnebel B33 und dem "Blumenkohlnebel" 
 NG2024. Das Pferd war gut zu zähmen und liess sich ohne weiteres blicken.
 > Okulare: Baader Eudiascopic 25mm, 57x / Meade SWA 13.8mm, 105x 
 > Filter:  H-beta

 M33 mit NGC604 zeigte heute wohl Strukturen aber die Spiralarme im 
 Gesamten hoben sich zu wenig heraus. War doch auch schon besser. Die
 Durchsicht verbesserte sich aber noch merklich gegen 22.00 Uhr.
 > Okulare: Meade SWA 13.8mm, 105x / Tele Vue Radian 8mm, 181x

 Der Sternhaufen M37 zeigte einige schwarze Bänder im Sternengewirr. 
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Am Sternhaufen M36 zog ich vorbei, um an M38 zu gelangen. M36 bot eher
 wenig spektakuläres.
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Der Sternhaufen M38 mit dem feinem, Zweithaufen NGC1907 war eindrücklich
 anzusehen. NGC1907 löste sich schön in Einzelsterne auf.
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Ein kleiner aber feiner Sternhaufen ist mit NGC1245 im Perseus auszumachen.
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Der Reflektionsnebel NGC1333 ist im Perseus zu finden.
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Ein weiterer Doppelsternhaufen ist mit M35 und seinem schwächerem 
 Bruder NGC2158 zu sehen.
 > Okular: Baader Eudiascopic 25mm, 57x

 Natürlich durfte der Orionnebel M42/43 nicht fehlen. Die 6 Komponenten 
 des Trapezes waren einwandfrei zu erkennen.
 > Okulare: Baader Eudiascopic 25mm, 57x /  Tele Vue Radian 8mm, 181x

 Am Krebsnebel M1 konnten wir einzelne Strukturen sehen. Dafür muss aber
 ein OIII-Filter eingesetzt werden.
 > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x
 > Filter: OIII

 Sterntest an Zeta Tauri, Manfred beurteilt die Optik als gut und 
 schätzt den Spiegel mit einer Qualität von Lambda 1/6 bis 1/8 ein.
 > Okular: Vixen LV 4mm, 362x

 Der Rosettennebel NGC2337-39 erstrahlte förmlich in seiner Pracht.
 Eine Vielzahl von Einzelheiten offenbarte er uns.
 > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x
 > Filter: OIII

 Am Eulennebel M97 waren beide Augen zu erkennen.
 > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x

 Die Galaxie M108 bot ihre Strukturen an.
 > Okulare: Meade SWA 13.8mm, 105x / Tele Vue Radian 8mm, 181x

 An Jupiter waren wieder unzählige Bänder und Details zu sehen.
 Ein Mond beobachtet wir, wie er hinter Jupiter langsam verschwand. 
 Die Scheibenform des Mondes war dafür verantwortlich, dass er allmählich
 hinter Jupiter wanderte und das Schauspiel etliche Zeit dauerte.
 > Okular: Vixen LV 4mm, 362x

 Saturn zeigte seine Cassini-Teilung über deutlich. Die Enke-Teliung 
 war knapp erkennbar und dies im Bereich der längeren Elipse des Ringes.
 > Okular: Vixen LV 4mm, 362x

 Die Krater entlang des Terminators vom abnehmenden Mond beobachtet.
 > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x

 Zum Schluss machten wir uns noch einen Spass daraus, den Pferdekopfnebel 
 B33 bei hochstehendem und hell scheinendem  Mond zu beobachten. 
 Natürlich verlor  der Nebel so einiges an Kontrast, aber der Pferdekopf 
 war einwandfrei auszumachen.
 > Okular: Meade SWA 13.8mm, 105x 
 > Filter: H-beta