Beobachtungsbericht
01.01.2022 / 20:15 - 02:30 MEZ Hasliberg / 1111m ü. M. 30" SlipStream-Dobson f/3.3 SkyQuality: 20.95m/s2 um 21:00 UTC bei 10°C SkyQuality: 21.01m/s2 um 00:15 UTC SkyQuality: 21.15m/s2 um 01:20 UTC Transparenz: lange leicht milchig bzw. diesig Luftunruhe: unruhig Klima: trocken Nachdem der Vorabend wegen Silvester ausgelassen wurde, auch wenn da die Transparenz die beste gewesen wäre, war der Sternenhimmel am dritten Abend in Folge klar. Luna konnte somit die geplante Projektarbeit weiter führen. Ziel waren Fotos der Andromedagalaxien sowie die Sichtung des für Amateurastronomen am weit entferntesten Objekts. Die extrem lange Lichtlaufzeit des Quasars APM 08279+5255 beträgt nämlich enorme 12 Milliarden Jahre. Man bedenke, das Alter des Universums wird mit nur 13.5 bis 14.5 Milliarden Jahren geschätzt.
M110, M31, M32 / Andromedagalaxien 3 Einzelaufnahmen zu 10 s mit Canon EOS R jede Galaxie und Staubbänder separat fotografiert, zuerst mussten wir aber noch oben beim Fangspiegel ein lichtundurchlässiges Tuch anbringen, damit die Weihnachtsbeleuchtung des vorderen Nachbarhauses nicht hineinschien M42 / Orionnebel Dreidimensionalität einfach immer eindrücklich QSO APM 08279+5255 / Quasar nach der letztmaligen Lernphase gestaltete sich das heutige Auffinden der Quasar-Position als einfach und eindeutig, knapp drei- bis viermal nach kurzem Einblick aufgeblinkt, jeweilige Bestätigung nach Aufblinken nicht gelungen und bei langem (auch indirektem) Hinsehen nahm die Wahrnehmung eher wieder ab, deshalb wieder EAA bzw. Quasar mit kurzer Belichtungszeit auf den Fotochip gebannt und nach sofortiger Auswertung am Bildschirm der am Gross-Dobson angebrachten Kamera eindeutig identifiziert und erkannt
EAA: 10s Einzelaufnahme mit Canon EOS R
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